Hinter den Kulissen – Das Technikerteam


Immer wieder finden in der Filderhalle große Veränderungen statt. So wie im Jahr 2009, als mit dem Wechsel des Geschäftsführers auch der erste Schritt in Richtung Veranstaltungstechnik gemacht wurde.

 

Als erster Veranstaltungstechniker kam damals Alexander Kiefer ins Unternehmen, der der Filderhalle bis heute treu geblieben ist. „Ich habe damals meine Ausbildung in der Filderhalle begonnen und hatte das große Glück, dass Herr Jakoby selber Veranstaltungstechniker ist und mich somit ausbilden konnte. Die Voraussetzung für die Ausbildung in der Filderhalle war ein Mindestalter von 18 Jahren. An meinem ersten Arbeitstag war ich ganz genau 18 Jahre und 1 Tag alt und konnte es gar nicht erwarten, in meinen Traumberuf starten zu können.“ Bald schon erweiterte sich dann das Team, das heute mit den beiden Fachkräften für Veranstaltungstechnik Alexander Kiefer und Stephan Wieland, dem Veranstaltungstechniker Marcel Straschek sowie dem Auszubildenden Marc Schleicher insgesamt vier Mitarbeiter zählt.

 

Somit wurde 2009 der Grundstein für die technische Professionalisierung der Filderhalle gelegt. Heute ist die Filderhalle mit der modernsten Veranstaltungstechnik ausgestattet, die der Markt hergibt. „Unser Lichtpult GrandMA2 zählt in der professionellen Veranstaltungstechnikbranche zum absoluten Marktstandard und auch unser Tonpult dLive, das Flaggschiff von ALLEN & HEATH, ist eines der aktuellsten Tonpulte die es auf dem Markt gibt. Im Bereich Projektionstechnik arbeiten wir unter anderem mit einem Projektor mit 20.000 Ansilumen und Full HD Auflösung, das nur wenige andere Häuser bei sich im Inventar haben. In gewisser Weise ist unser hoher Anspruch an unsere Hautechnik durchaus ein Alleinstellungsmerkmal der Filderhalle.“

 

Die Arbeit mit der modernsten Veranstaltungstechnik ist das eine, doch auch die Wertschätzung die sie für ihre Arbeit erhalten führt dazu, dass die Arbeitszufriedenheit im Team so hoch ist. „Wir arbeiten nicht wie branchenüblich mit einem technischen Leiter, der die technische Planung aller Veranstaltungen übernimmt, sondern verteilen das unter uns Veranstaltungstechnikern auf. Somit haben wir pro Veranstaltung einen Veranstaltungsleiter, der von der Planung der Technik bis zur Durchführung für das jeweilige Event zuständig ist. Für uns bringt das eigentlich nur Vorteile: wir können die Zuständigkeiten selber verteilen, jeder Veranstaltungsleiter kann sich in sein Event besser rein denken und eigenständig kreativ werden. Außerdem kommt somit jeder einmal zum Zug und hat die Chance, Veranstaltungen nach seinen Vorstellungen zu planen. Das motiviert unglaublich und gibt uns die Chance, uns noch mehr zu verbessern und weiter zu entwickeln.“

 

Dabei sind die Entwicklungen in der Filderhalle so spannend, dass es unser Team nicht in die Ferne schweifen lässt. „Veranstaltungstechnik ist ein riesiges Gebiet und man kann in viele verschiedene Richtungen gehen. Theater, Multifunktionshallen, Verleihservice oder auch die Tätigkeit als freiberuflicher Mitarbeiter… Das schöne an meiner Tätigkeit in der Filderhalle ist, dass die Halle nicht stehen bleibt. Da ist noch viel Potenzial nach oben und die Halle entwickelt sich immer weiter – ein Teil davon sein zu dürfen macht mich stolz.“ sagt Alexander Kiefer und ergänzt: „Auch beim Neubau der Halle wurden wir bereits bei der Planung der Medientechnik in die Planungssitzungen mit dem Medienfachplaner eingeladen, sodass wir unsere Wünsche und Anregungen einbringen konnten. Das war für uns sehr wichtig, weil wir die Halle kennen, hier arbeiten müssen und somit die Möglichkeit hatten, den Neubau mit zu gestalten. Umso größer ist in unserem Team die Vorfreude auf die neue Halle, vor allem weil wir in der Planung bereits mitwirken durften.“

 

Dank der großen Freude an ihrem Job lässt sich auch zu unseren Veranstaltungstechnikern sagen, dass diese Ihnen wohl noch lange mit viel Leidenschaft für Ihre Veranstaltungen zur Seite stehen werden. „Die Halle wird immer größer und professioneller, und das begeistert mich. Als ich 2009 hier angefangen habe, waren wir ein Team von sechs Mitarbeitern, heute sind wir bereits 18 Mitarbeiter. Es bleibt spannend und ich bin bereit, jeden Schritt mitzugehen und mich nach bestem Wissen und Gewissen einzubringen.“